Das Galaxy S24 Ultra ist ein Flaggschiff, wie es im Buche steht. In beinahe allen Punkten liefert Samsung Spitzenleistung ab, vor allem bei Bildschirm, Performance und Akkulaufzeiten überzeugt das neue Modell. Bei der Quad-Kamera gibt es aber Potenzial für Verbesserungen und die neuen KI-Funktionen sind nicht immer ausgereift.
Inhaltsverzeichnis
- Spitzenleistung garniert mit hilfreichen KI-Funktionen
- Preise und Verfügbarkeiten
- 128 GB, 256 GB, 512 GB oder 1 TB
- Farben, Speicher und Preise im Überblick
- Technische Daten von Galaxy S24, S24+ und S24 Ultra
- Neues Gehäuse aus Titan
- Der Bildschirm ist jetzt vollständig plan
- Hohe Auflösung mit bis zu 120 Hz
- Höhere Helligkeit knackt 2.600cd/m²
- Gorilla Armor reduziert Reflexionen
- Schneller Snapdragon 8 Gen 3 for Galaxy
- Galaxy S24 Ultra im Benchmark
- Die schnellste GPU in einem Smartphone
- Raytracing-Leistung deutlich gesteigert
- Rasterizer-Performance auf Spitzenniveau
- Die Leistung bleibt auch mit Throttling hoch
- Zusage für 7 Jahre Software-Updates
- Galaxy AI versammelt neue KI-Funktionen
- Live-Übersetzung von Telefonaten und Chats
- Samsungs Tastatur ist Pflicht
- Diktiergerät mit anschließender Transkription
- Circle to Search von Google
- Foto-Editor mit Generative AI
- Wasserzeichen für KI-Fotos
- Quad-Kamera mit einer neuen Brennweite
- Galaxy S24 Ultra, Pixel 8 Pro und iPhone 15 Pro Max im Vergleich
- Banana-Blur bleibt ein Thema
- Akku mit sehr guten Laufzeiten
- Drahtloses Laden ohne Qi2
- Fazit
Preise und Verfügbarkeiten
Nicht nur das Galaxy S24 Ultra, sondern auch die kleineren und günstigeren Modelle Galaxy S24 und S24+ lassen sich seit dem Unpacked-Event am 17. Januar direkt bei Samsung vorbestellen und sind seit dem 31. Januar in Deutschland auf dem Markt.
128 GB, 256 GB, 512 GB oder 1 TB
Für das Galaxy S24 Ultra ruft Samsung 1.449 Euro mit 256 GB, 1.569 Euro mit 512 GB und 1.809 Euro mit 1 TB auf. Das sind 50 Euro mehr (256 GB) respektive jeweils 10 Euro weniger (512 GB, 1 TB) als beim Galaxy S23 Ultra. Die unverbindliche Preisempfehlung des Galaxy S24 liegt bei 899 Euro mit 128 GB und 959 Euro mit 256 GB. Das sind jeweils 50 Euro weniger als im letzten Jahr beim Galaxy S23. Das Galaxy S24+ kostet 1.149 Euro mit 256 GB und 1.269 Euro mit 512 GB – auch hier zahlt man jeweils 50 Euro weniger als im Vorjahr.
Farben, Speicher und Preise im Überblick
Samsung bietet jeweils eine Reihe von Farben über alle Verkaufskanäle wie den Online- und lokalen Handel an, andere wiederum werden exklusiv über den eigenen Onlineshop angeboten, wie die nachfolgende Tabelle zeigt. Auch die größte 1-TB-Konfiguration des Galaxy S24 Ultra gibt es ausschließlich direkt bei Samsung.
Modell | Speicher | Farben | Preis |
---|---|---|---|
GalaxyS24 | 8GB/128 GB | Onyx Black, Marble Gray, Cobalt Violet, Amber Yellow, Jade Green*, Sandstone Orange*, Sapphire Blue* | 899Euro |
8GB/256GB | 959Euro | ||
GalaxyS24+ | 12GB/256GB | 1.149Euro | |
12GB/512GB | 1.269Euro | ||
GalaxyS24Ultra | 12GB/256GB | Titanium Black, Titanium Gray, Titanium Violet, Titanium Yellow, Jade Green*, Sandstone Orange*, Sapphire Blue* | 1.449Euro |
12GB/512GB | 1.569Euro | ||
12GB/1TB* | 1.809Euro | ||
*Nur in Samsungs Onlineshop verfügbar |
Technische Daten von Galaxy S24, S24+ und S24 Ultra
Samsung Galaxy S24 | Samsung Galaxy S24+ | Samsung Galaxy S24 Ultra | |
---|---|---|---|
Software: (bei Erscheinen) | Android 14.0 | ||
Display: | 6,20Zoll, 1.080 × 2.340 416ppi, 120Hz Dynamic AMOLED 2X, HDR, Gorilla Glass Victus 2 | 6,70Zoll, 1.440 × 3.120 513ppi, 120Hz Dynamic AMOLED 2X, HDR, Gorilla Glass Victus 2 | 6,80Zoll, 1.440 × 3.120 505ppi, 120Hz Dynamic AMOLED 2X, HDR, Gorilla Armor |
Bedienung: | Touch, Fingerabdrucksensor, Gesichtsscanner | Touch, Stylus, Fingerabdrucksensor, Gesichtsscanner | |
SoC: | Samsung Exynos 2400 1 × Cortex-X4, 3,20 GHz 2 × Cortex-A720, 2,90 GHz 3 × Cortex-A720, 2,60 GHz 4 × Cortex-A520, 1,95 GHz 4 nm, 64-Bit | Qualcomm Snapdragon 8 Gen 3 1 × Cortex-X4, 3,39 GHz 3 × Cortex-A720, 3,10 GHz 2 × Cortex-A720, 2,90 GHz 2 × Cortex-A520, 2,20 GHz 4 nm, 64-Bit | |
GPU: | Samsung Xclipse 940 | Adreno 750 | |
RAM: | 8.192 MB LPDDR5X | 12.288 MB LPDDR5X | |
Speicher: | 128 / 256 GB | 256 / 512 GB | 256 / 512 / 1.024 GB |
1.Kamera: | 50,0 MP, 4320p LED, f/1,80, AF, OIS | 200,0 MP, 4320p LED, f/1,70, AF, OIS | |
2.Kamera: | 12,0 MP, f/2,20 | 12,0 MP, f/2,20, AF | |
3.Kamera: | 10,0 MP, f/2,40, AF, OIS | ||
4.Kamera: | Nein | 50,0 MP, f/3,40, AF, OIS | |
5.Kamera: | Nein | ||
1.Frontkamera: | 12,0 MP, 2160p Display-Blitz, f/2,20, AF | ||
2.Frontkamera: | Nein | ||
GSM: | GPRS + EDGE | ||
UMTS: | HSPA+ ↓42,2 ↑5,76 Mbit/s | ||
LTE: | Advanced Pro | ||
5G: | NSA/SA | ||
WLAN: | 802.11 a/b/g/n/ac/ax Wi-Fi Direct | 802.11 a/b/g/n/ac/ax/be Wi-Fi Direct | |
Bluetooth: | 5.3 | ||
Ortung: | A-GPS, GLONASS, BeiDou, Galileo, QZSS, NavIC | ||
Weitere Standards: | USB-C 3.2, NFC | USB-C 3.2, UWB, NFC | |
SIM-Karte: | Nano-SIM, Dual-SIM | ||
Akku: | 4.000 mAh, 25,0W fest verbaut, kabelloses Laden | 4.900 mAh, 45,0W fest verbaut, kabelloses Laden | 5.000 mAh, 45,0W fest verbaut, kabelloses Laden |
Größe (B×H×T): | 70,6 × 147,0 × 7,60 mm | 75,9 × 158,5 × 7,70 mm | 79,0 × 162,3 × 8,60 mm |
Schutzart: | IP68 | ||
Gewicht: | 167 g | 196 g | 232 g |
Preis: | ab 619 € / 959 € | 1.149 € / 1.269 € | ab 1.014 € / 1.569 € / 1.809 € |
Neues Gehäuse aus Titan
Die größte externe Veränderung am Galaxy S24 Ultra betrifft den Einsatz von Titan anstelle von Aluminium für den rundherum verlaufenden Rahmen. Titan soll widerstandsfähiger sein, erklärt Samsung. Für ein geringeres Gewicht sorgt das Leichtmetall jedoch nicht. Das Galaxy S24 Ultra wiegt 232 g, beim Galaxy S23 Ultra waren es 233 g. Beim iPhone 15 Pro Max hat (unter anderem) der Einsatz von Titan einen deutlich größeren Einfluss auf das Gewicht im Vergleich zum Vorgänger (221 g vs. 240 g).
Der neue Materialeinsatz hinterlässt haptisch einen positiven Qualitätseindruck. Vor allem die Struktur der leicht aufgerauten Oberfläche sorgt dafür, dass man das Mobilgerät gerne in die Hand nimmt. Ob die leicht abgerundeten Seiten eines Galaxy S24 Ultra oder doch eher die flachen Ränder des Galaxy S24 und S24+ besser zu greifen sind, darüber lässt sich auch mit dieser Generation (am besten im Forum) über Seiten diskutieren. Für ein derart großes Smartphone lässt sich das Galaxy S24 Ultra aber noch gut greifen. Einen wirklichen Einfluss auf den „Grip“ hat die von Samsung gewählte Linienführung im Alltag allerdings nicht.
Der Bildschirm ist jetzt vollständig plan
Das ist schon eher bei der Neugestaltung des Bildschirms der Fall, wo das Galaxy S24 Ultra als letztes der Samsung-Flaggschiffe zu einem vollständig planen Display wechselt, nachdem die Krümmung in den Rahmen über die letzten Jahre stetig reduziert wurde. Kleine Nebeneffekte sind in Ausnahmefällen etwas weniger Reflexionen im Randbereich und marginal mehr Fläche für das Schreiben mit dem S Pen. Samsung gestand zum Hands-on-Termin aber auch ein, dass man mit der Umgestaltung der Front in erster Linie einem aktuellen Trend zu planen Displays folge. Das Smartphone erhält dadurch einen extrem rechteckigen Look mit maximal nutzbarer Bildschirmfläche.
Hohe Auflösung mit bis zu 120 Hz
Leicht verändert hat sich die gebotene Auflösung, nämlich von 1.440 × 3.088 auf nunmehr 1.440 × 3.120Pixel, wobei das kleine Plus keinen Einfluss auf die Darstellungsqualität hat. Die Pixeldichte fällt praktisch gleich hoch aus und liefert selbst dann ein äußerst scharfes Schriftbild, wenn die ab Werk eingestellte interne Full-HD-Auflösung genutzt und dann auf QHD skaliert wird. Wer das Maximum aus dem Panel kitzeln möchte, muss die native Auflösung wie beim Vorgänger manuell einstellen. Auswirkungen auf andere Eigenschaften des Panels hat der Wechsel nicht, denn auch mit QHD stehen die volle Bandbreite von 1 bis 120Hz und die maximale Helligkeit zur Verfügung.
Bild 1 von 4
Höhere Helligkeit knackt 2.600cd/m²
Die wiederum soll Samsung zufolge jetzt die Marke von 2.600cd/m² knacken, was sich im Test bestätigen ließ, indem der Weißanteil des OLED-Panels auf 10Prozent reduziert wurde. Mit einer weißen Fläche von 20Prozent waren noch über 2.400cd/m² möglich, während im Vollbild eine maximale Helligkeit von leicht über 1.400cd/m² ermittelt wurde. Das sind allesamt Verbesserungen gegenüber der Galaxy-S23-Familie und Ergebnisse, die das Gerät nicht nur zum Google Pixel 8 Pro (Test) aufschließen lassen, sondern dieses auch knapp überholen. Das Asus ROG Phone 8 Pro Edition kam im Hands-on sogar auf 1.600cd/m² im Vollbild.
Diagramme
- Display-Helligkeit max.
- Display-Helligkeit min.
- Display-Kontrast
Display-Helligkeit max.
Samsung Galaxy S24 Ultra (Auto, 10% APL)
2.613
Weißpunkt: ca. 7.200
Samsung Galaxy S24 Ultra (Auto, 20% APL)
2.411
Weißpunkt: ca. 7.200
Asus ROG Phone 8 Pro Edition
1.603
Weißpunkt: ca. 7.500
Google Pixel 8 Pro
1.440
Weißpunkt: ca. 7.000
Samsung Galaxy S24 Ultra (Auto, 100% APL)
1.430
Weißpunkt: ca. 7.100
Google Pixel 8
1.426
Weißpunkt: ca. 6.900
Google Pixel Fold
1.198
Weißpunkt: ca. 6.200
Samsung Galaxy Z Fold 5
1.196
Weißpunkt: ca. 6.500
Samsung Galaxy S23
1.193
Weißpunkt: ca. 6.600
Samsung Galaxy S23 Ultra
1.184
Weißpunkt: ca. 6.700
Samsung Galaxy S22+
1.182
Weißpunkt: ca. 6.700
Samsung Galaxy S22 Ultra
1.161
Weißpunkt: ca. 6.700
Apple iPhone 13 Pro
1.063
Weißpunkt: ca. 6.800
Apple iPhone 13 Pro Max
1.056
Weißpunkt: ca. 6.300
Apple iPhone 15
1.054
Weißpunkt: ca. 6.700
Apple iPhone 15 Pro Max
1.052
Weißpunkt: ca. 6.700
Apple iPhone 14 Pro Max
1.049
Weißpunkt: ca. 6.300
Nothing Phone (2)
1.022
Weißpunkt: ca. 6.100
Asus ROG Phone 7 Ultimate
1.013
Weißpunkt: ca. 7.300
Samsung Galaxy A54
1.012
Weißpunkt: ca. 7.100
Google Pixel 7a
1.009
Weißpunkt: ca. 6.300
Motorola Razr 40
1.007
Weißpunkt: ca. 6.800
Samsung Galaxy Z Fold 4
1.004
Weißpunkt: ca. 6.700
Google Pixel 7 Pro
990
Weißpunkt: ca. 6.400
Samsung Galaxy S21 Ultra
973
Weißpunkt: ca. 6.700
Samsung Galaxy Note 20 Ultra
969
Weißpunkt: ca. 7.300
Google Pixel 7
927
Weißpunkt: ca. 6.200
Samsung Galaxy S22
911
Weißpunkt: ca. 6.800
Samsung Galaxy Z Flip 5
905
Weißpunkt: ca. 6.500
Samsung Galaxy Z Flip 3
894
Weißpunkt: ca. 6.600
Xiaomi Mi 11 Ultra
878
Weißpunkt: ca. 7.100
Samsung Galaxy Z Flip 4
873
Weißpunkt: ca. 6.600
Apple iPhone 14
866
Weißpunkt: ca. 6.300
Apple iPhone 13 mini
858
Weißpunkt: ca. 6.200
Apple iPhone 12 Pro Max
854
Weißpunkt: ca. 6.300
Apple iPhone 12 Pro
842
Weißpunkt: ca. 6.300
Google Pixel 6a
816
Weißpunkt: ca. 6.500
Fairphone 5
803
Weißpunkt: ca. 6.900
Apple iPhone 11 Pro Max
797
Weißpunkt: ca. 6.900
OnePlus 9 Pro
787
Weißpunkt: ca. 6.800
Asus ROG Phone 6
784
Weißpunkt: ca. 7.200
Xiaomi Mi 11
783
Weißpunkt: ca. 6.900
Google Pixel 6 Pro
777
Weißpunkt: ca. 6.500
OnePlus 9
776
Weißpunkt: ca. 6.700
OnePlus 8 Pro
773
Weißpunkt: ca. 7.400
Samsung Galaxy A52 5G
772
Weißpunkt: ca. 6.800
Google Pixel 6
769
Weißpunkt: ca. 6.200
Qualcomm Smartphone for Snapdragon Insiders
765
Weißpunkt: ca. 7.200
Samsung Galaxy S20
763
Weißpunkt: ca. 7.200
Samsung Galaxy S20 Ultra
762
Weißpunkt: ca. 7.200
Asus Zenfone 9
757
Weißpunkt: ca. 7.100
OnePlus 8T
753
Weißpunkt: ca. 6.800
Samsung Galaxy S20+
752
Weißpunkt: ca. 7.300
Oppo Find X3 Pro
745
Weißpunkt: ca. 7.200
Unihertz Titan
718
Weißpunkt: ca. 6.900
Google Pixel 4a
701
Weißpunkt: ca. 7.000
LG Wing
688
Weißpunkt: ca. 7.200
Google Pixel 5
687
Weißpunkt: ca. 6.500
Apple iPhone Xr
686
Weißpunkt: ca. 7.000
Cat S61
672
Weißpunkt: ca. 7.400
OnePlus 7T
672
Weißpunkt: ca. 7.300
Samsung Galaxy Z Fold 2
672
Weißpunkt: ca. 7.400
Gigaset GX290
671
Weißpunkt: ca. 9.800
Apple iPhone 11
661
Weißpunkt: ca. 6.800
Google Pixel 4a 5G
655
Weißpunkt: ca. 6.600
Apple iPhone 12
653
Weißpunkt: ca. 6.300
Apple iPhone Xs Max
644
Weißpunkt: ca. 6.900
Apple iPhone 12 mini
643
Weißpunkt: ca. 6.300
Nothing Phone (1)
643
Weißpunkt: ca. 6.100
Samsung Galaxy Note 9
Motorola Moto G8 Plus
634
Weißpunkt: ca. 7.700
OnePlus Nord
629
Weißpunkt: ca. 7.400
Samsung Galaxy S9+
624
Weißpunkt: ca. 7.800
Samsung Galaxy S9
622
Weißpunkt: ca. 7.700
Huawei Mate 20 Pro
616
Weißpunkt: ca. 7.300
Samsung Galaxy Note 10+
616
Weißpunkt: ca. 7.200
OnePlus Nord 2
610
Weißpunkt: ca. 7.100
OnePlus 6
607
Weißpunkt: ca. 7.900
Nokia XR20
592
Weißpunkt: ca. 8.150
Motorola Moto G6
589
Weißpunkt: ca. 8.800
OnePlus 7 Pro
585
Weißpunkt: ca. 7.300
LG Velvet
575
Weißpunkt: ca. 7.800
Samsung Galaxy XCover6 Pro
575
Weißpunkt: ca. 7.500
Sony Xperia XZ3
569
Weißpunkt: ca. 7.900
Sony Xperia 5 III
563
Weißpunkt: ca. 7.200
Samsung Galaxy S10e
562
Weißpunkt: ca. 7.400
Cat S52
553
Weißpunkt: ca. 6.900
LG G7 ThinQ
546
Weißpunkt: ca. 9.300
Cat S62 Pro
543
Weißpunkt: ca. 8.650
Sony Xperia 1 II
539
Weißpunkt: ca. 8.400
Sony Xperia 5 II
536
Weißpunkt: ca. 7.500
Huawei P30 Pro
531
Weißpunkt: ca. 7.800
Huawei P20 Pro
527
Weißpunkt: ca. 6.900
Asus ZenFone 6
525
Weißpunkt: ca. 7.400
Samsung Galaxy S10+
524
Weißpunkt: ca. 7.200
Oppo Reno2
521
Weißpunkt: ca. 8.000
Samsung Galaxy S10
519
Weißpunkt: ca. 7.200
Motorola Moto G7 Plus
518
Weißpunkt: ca. 8.200
Huawei P40 Pro
516
Weißpunkt: ca. 7.500
Samsung Galaxy A50
515
Weißpunkt: ca. 7.100
Motorola One Vision
510
Weißpunkt: ca. 8.000
Cat S42
510
Weißpunkt: ca. 6.900
Oppo A91
508
Weißpunkt: ca. 7.600
Doogee V20
508
Weißpunkt: ca. 8.690
Sony Xperia XZ2 Compact
506
Weißpunkt: ca. 7.900
Motorola Moto G7 Power
506
Weißpunkt: ca. 6.900
Vivo X60 Pro
503
Weißpunkt: ca. 7.600
Gigaset GS4
501
Weißpunkt: ca. 9.700
Oppo Find X2 Pro
482
Weißpunkt: ca. 7.900
Nokia 7 Plus
473
Weißpunkt: ca. 7.800
Motorola Moto G7
473
Weißpunkt: ca. 7.900
Xiaomi Mi Mix 2S
472
Weißpunkt: ca. 7.800
Motorola One
470
Weißpunkt: ca. 7.700
Samsung Galaxy A6
463
Weißpunkt: ca. 8.100
Gigaset GS5
456
Weißpunkt: ca. 8.385
LG G8s
455
Weißpunkt: ca. 7.800
Nokia 6.1
452
Weißpunkt: ca. 9.500
Motorola Moto Z3 Play
444
Weißpunkt: ca. 7.500
OnePlus 6T
431
Weißpunkt: ca. 8.100
Google Pixel 4 XL
428
Weißpunkt: ca. 6.900
BlackBerry Key2
420
Weißpunkt: ca. 7.800
Google Pixel 3a
406
Weißpunkt: ca. 6.900
Google Pixel 3 XL
400
Weißpunkt: ca. 7.200
HTC U12+
399
Weißpunkt: ca. 7.500
Sony Xperia 1
381
Weißpunkt: ca. 7.600
Einheit: Leuchtdichte (cd/m²)
Gorilla Armor reduziert Reflexionen
Die gesteigerte Helligkeit ist jedoch nur ein Aspekt, mit dem Samsung die Ablesbarkeit bei hellem Umgebungslicht steigert. Einfluss darauf hat auch das neue Gorilla Armor von Corning, das zwar nicht mehr die Bezeichnung „Glass“ im Namen trägt, aber genau das weiterhin ist und vorderseitig bei der gesamten Galaxy-S24-Serie zum Einsatz kommt. Gorilla Armor soll gegenüber Gorilla Glass Victus 2 viermal besser vor Kratzern und Stößen schützen und 75 Prozent der Reflexionen vermindern. Darüber hinaus besteht es dem Hersteller zufolge zu 25 Prozent aus recyceltem Material.
Auf einen Test der Widerstandsfähigkeit hat die Redaktion bei dem geliehenen Smartphone bewusst verzichtet, frei von Konsequenzen ließ sich jedoch die Angabe der reduzierten Reflexionen prüfen. Im Scheinwerferlicht des Fotostudios erzeugt das neue Glas im Vergleich mit einem iPhone 15 Pro Max (Test) sichtbar weniger Reflexionen, ließ kaum noch einen Grauschleier erkennen und führte damit zu einem tieferen Schwarz und satteren Farben sowie einem insgesamt klareren Bild. Diese Eigenschaft betrifft sowohl die aktive Nutzung des Smartphones als auch die Darstellung des Always-on-Bildschirms, der sich jetzt wie bei Apple mit einem dauerhaft sichtbaren Hintergrundbild konfigurieren lässt.
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Schneller Snapdragon 8 Gen 3 for Galaxy
Für die Pixelpracht auf dem Bildschirm sorgt dieses Jahr der Snapdragon 8 Gen 3 „for Galaxy“, den Qualcomm für den Großabnehmer Samsung vorerst exklusiv in einer 100MHz schnelleren Konfiguration des Prime-Cores anbietet. Abgesehen vom dem jetzt bis zu 3,40GHz schnellen Arm Cortex-X4 ist die CPU mit besagtem Prime-Core, insgesamt fünf Performance-Cores des Typs Cortex-A720 (drei mit 3,15GHz, zwei mit 2,96GHz) sowie zwei Efficiency-Kernen der Variante Cortex-A520 mit 2,27GHz identisch zu dem Snapdragon 8 Gen 3 aufgestellt, wie ihn auch alle anderen Hersteller von Qualcomm beziehen können. Praktisch handelt es sich um ein Binning, das höhere Taktraten zulässt, die auch die von Qualcomm eigens entwickelte GPU betreffen, die jetzt erst bei 1.000 statt 900MHz Schluss macht. Einen ausführlichen Einblick in die Features des Chips liefert der Artikel zur Vorstellung im Oktober 2023.
Galaxy S24 Ultra im Benchmark
Lässt man die üblichen Benchmarks auf das Smartphone los, zeigen diese einen neuen Spitzenreiter im Android-Umfeld. Gegenüber dem Cortex-X3 des Snapdragon 8 Gen 2 „for Galaxy“ aus dem Galaxy S23 Ultra gibt es 11Prozent mehr Single- und 30Prozent mehr Multi-Core-Leistung, was allerdings dadurch begünstigt wird, dass Qualcomm dieses Jahr fünf anstelle von vier Performance-Cores nutzt. Für den Zuwachs der Single-Core-Leistung muss man zudem das minimale Taktplus von 40MHz beachten, die restliche Steigerung entfällt dann aber tatsächlich auf die Optimierungen der Architektur seitens Arm. Theoretisch könnte auch das von LPDDR5X-8533 auf LPDDR5X-9600 erweiterte Speicherinterface zu mehr Leistung führen, laut ersten Teardowns im Netz kommt im Galaxy S24 Ultra aber noch der bisherige Speicherstandard zum Einsatz. Die 256 GB Speicher basieren auf dem Standard UFS 4.0.
Diagramme
- Geekbench 5.1 – Single-Core Total
- Geekbench 5.1 – Single-Core Crypto
- Geekbench 5.1 – Single-Core Integer
- Geekbench 5.1 – Single-Core Floating Point
- Geekbench 5.1 – Multi-Core Total
- Geekbench 5.1 – Multi-Core Crypto
- Geekbench 5.1 – Multi-Core Integer
- Geekbench 5.1 – Multi-Core Floating Point
- Geekbench 5.1 – Compute Vulkan
- PCMark Work 3.0
- PCMark Storage 2.0
- JetStream 2.1
Geekbench 5.1 – Single-Core Total
Apple iPhone 15 Pro Max (iOS 17.0.2)
2.157
Apple iPhone 15 (iOS 17.0.2)
1.902
Apple iPhone 14 Pro Max (iOS 16.0.2)
1.886
Apple iPhone 14 (iOS 16.0.2)
1.748
Apple iPhone 13 mini (iOS 15.0)
1.740
Apple iPhone 13 Pro Max (iOS 15.0)
1.737
Apple iPhone 13 Pro (iOS 15.0)
1.727
Samsung Galaxy S24 Ultra (Android 14.0)
1.725
Asus ROG Phone 8 Pro Edition (Android 14.0)
1.704
Apple iPhone 12 Pro Max (iOS 14.2.1)
1.608
Apple iPhone 12 mini (iOS 14.2.1)
1.602
Apple iPhone 12 (iOS 14.1)
1.597
Apple iPhone 12 Pro (iOS 14.1)
1.593
Samsung Galaxy S23 Ultra (Android 13.0)
1.554
Samsung Galaxy Z Fold 5 (Android 13.0)
1.548
Samsung Galaxy S23 (Android 13.0)
1.546
Samsung Galaxy Z Flip 5 (Android 13.0)
1.504
Asus ROG Phone 7 Ultimate (Android 13.0)
1.487
Asus ROG Phone 6D Ultimate (Android 12.0)
1.395
Samsung Galaxy Z Fold 4 (Android 12.0)
1.333
Apple iPhone 11 Pro Max (iOS 14.2)
1.329
Asus ROG Phone 6 (Android 12.0)
1.323
Samsung Galaxy Z Flip 4 (Android 12.0)
1.306
Google Pixel 8 Pro (Android 14.0)
1.289
Google Pixel 8 (Android 14.0)
1.274
OnePlus 10 Pro (Android 12.0)
1.261
Nothing Phone (2) (Android 13.0)
1.249
Samsung Galaxy S22 Ultra (Android 12.0)
1.190
Asus Zenfone 9 (Android 12.0)
1.181
Samsung Galaxy S22+ (Android 12.0)
1.178
Samsung Galaxy S22 (Android 12.0)
1.176
Xiaomi Mi 11 (Android 11.0)
1.133
Asus ROG Phone 5 (Android 11.0)
1.131
OnePlus 9 (Android 11.0)
1.128
OnePlus 9 Pro (Android 11.0)
1.128
Oppo Find X3 Pro (Android 11.0)
1.128
Sony Xperia 5 III (Android 11.0)
1.127
Qualcomm Smartphone for Snapdragon Insiders (Android 11.0)
1.126
Samsung Galaxy Z Flip 3 (Android 11.0)
1.122
Samsung Galaxy S21 Ultra (Android 11.0)
1.102
Google Pixel 7 Pro (Android 13.0)
1.065
Google Pixel 7 (Android 13.0)
1.063
Google Pixel 6a (Android 12.0)
1.060
Google Pixel 6 Pro (Android 12.0)
1.052
Google Pixel 6 (Android 12.0)
1.048
Google Pixel Fold (Android 13.0)
1.048
Google Pixel 7a (Android 13.0)
1.039
Vivo X60 Pro (Android 11.0)
1.032
Samsung Galaxy Z Fold 2 (Android 10.0)
984
Realme GT Neo 3 (Android 12.0)
974
Samsung Galaxy Note 20 Ultra (Android 10.0)
954
Huawei Mate 40 Pro (Android 10.0)
944
Sony Xperia 1 II (Android 10.0)
917
Sony Xperia 5 II (Android 10.0)
914
Samsung Galaxy S20 Ultra (Android 10.0)
913
OnePlus 8 Pro (Android 10.0)
911
Oppo Find X2 Pro (Android 10.0)
910
Samsung Galaxy S20+ (Android 10.0)
898
Samsung Galaxy S20 (Android 10.0)
896
OnePlus 8T (Android 11.0)
896
Fairphone 5 (Android 13.0)
862
Nothing Phone (1) (Android 12.0)
825
OnePlus Nord 2 (Android 11.0)
801
Samsung Galaxy A54 (Android 13.0)
785
Motorola Razr 40 (Android 13.0)
775
Samsung Galaxy XCover6 Pro (Android 12.0)
767
Huawei P40 Pro (Android 10.0)
754
Google Pixel 4 XL (Android 10.0)
748
Huawei P30 Pro (Android 9.0)
682
Samsung Galaxy A52 5G (Android 11.0)
646
LG Velvet (Android 10.0)
618
OnePlus Nord (Android 10.0)
618
LG Wing (Android 10.0)
604
Google Pixel 5 (Android 11.0)
598
Google Pixel 4a 5G (Android 11.0)
593
Google Pixel 4a (Android 10.0)
551
Oppo Reno2 (Android 9.0)
546
Doogee V20 (Android 11.0)
533
Nokia XR20 (Android 11.0)
507
Gigaset GS5 (Android 11.0)
343
Gigaset GS4 (Android 10.0)
310
Cat S62 Pro (Android 10.0)
295
Unihertz Titan (Android 9.0)
293
Oppo A91 (Android 9.0)
288
Sports Mode
Gigaset GX290 (Android 9.0)
158
Cat S42 (Android 10.0)
134
Einheit: Punkte
Die schnellste GPU in einem Smartphone
Hätte sich Samsung für LPDDR5X-9600 entschieden, hätte dies auch einen leichten Einfluss auf die GPU-Leistung, die aber auch ohne diese Maßnahme sehr hoch ausfällt. Ohnehin ist es über die letzten Jahre vor allem die Adreno-Grafikeinheit gewesen, bei der Qualcomm ohne externe Abhängigkeiten wie die durch Arm bei der CPU die größeren Sprünge machen konnte. Qualcomm hat zum letzten Snapdragon Summit in Aussicht gestellt, dass der Snapdragon für Smartphones ab diesem Jahr ebenfalls auf die eigene Oryon-CPU wie im Snapdragon X Elite für Notebooks umgestellt werden soll.
Raytracing-Leistung deutlich gesteigert
Vor allem die Raytracing-Leistung soll mit der Adreno 750 des Snapdragon 8 Gen 3 merklich höher ausfallen, hieß es seitens Qualcomm, als zum Snapdragon Summit ein Plus von 50Prozent in Aussicht gestellt wurde. Im 3DMark Solar Bay gibt es praktisch eine Punktlandung von 46Prozent Zuwachs beim Asus ROG Phone 8 Pro und sogar 66Prozent im Galaxy S24 Ultra, dessen GPU höher takten darf.
3DMark Unlimited – Solar Bay (Metal/Vulkan)
Samsung Galaxy S24 Ultra (Android 14.0)
9.007
Asus ROG Phone 8 Pro Edition (Android 14.0)
7.933
Apple iPhone 15 Pro Max (iOS 17.0.2)
5.948
Samsung Galaxy S23 Ultra (Android 13.0)
5.427
Samsung Galaxy S22 (Android 12.0)
3.721
Einheit: Punkte
Rasterizer-Performance auf Spitzenniveau
Aber auch in den klassischen Rasterizer-Benchmarks des 3DMark sind deutliche Zuwächse von 34Prozent (Wild Life Extreme), 44Prozent (Wild Life), 31Prozent (Sling Shot Extreme) und 29Prozent (Sling Shot) zu verzeichnen. Selbiges gilt für den GFXBench mit Aztec Ruins 4K (+31Prozent), Aztec Ruins 1440p (+29Prozent), Aztec Ruins 1080p (+23Prozent) und Car Chase 1080p (+21Prozent). Qualcomm stellt damit die schnellste GPU und die höchste Multi-Core-CPU-Leistung im Smartphone. Einzig die Single-Core-CPU-Leistung bleibt die Paradedisziplin Apples, wo selbst ein zweieinhalb Jahre alter A13 Bionic noch die gleiche Leistung wie ein Cortex-X4 bietet. Im aktuellen A17 Pro gibt es 25Prozent mehr Single-Core-Leistung als bei Arm respektive Qualcomm.
Diagramme
- 3DMark Unlimited – Wild Life Extreme (Metal/Vulkan)
- 3DMark Unlimited – Wild Life (Metal/Vulkan)
- 3DMark Unlimited – Sling Shot Extreme (Metal/OpenGL ES 3.1)
- 3DMark Unlimited – Sling Shot (OpenGL ES 3.0)
- GFXBench Offscreen – Aztec Ruins 2160p (High) (Metal/Vulkan)
- GFXBench Offscreen – Aztec Ruins 1440p (High) (Metal/Vulkan)
- GFXBench Offscreen – Aztec Ruins 1080p (Normal) (Metal/Vulkan)
- GFXBench Offscreen – Car Chase 1080p (Metal/OpenGL ES 3.1)
- GFXBench Offscreen – Manhattan 1080p (Metal/OpenGL ES 3.1)
- GFXBench Offscreen – Manhattan 1080p (Metal/OpenGL ES 3.0)
3DMark Unlimited – Wild Life Extreme (Metal/Vulkan)
Samsung Galaxy S24 Ultra (Android 14.0)
5.010
Asus ROG Phone 8 Pro Edition (Android 14.0)
4.547
Samsung Galaxy Z Fold 5 (Android 13.0)
3.835
Samsung Galaxy S23 (Android 13.0)
3.813
Samsung Galaxy S23 Ultra (Android 13.0)
3.740
Asus ROG Phone 7 Ultimate (Android 13.0)
3.722
Samsung Galaxy Z Flip 5 (Android 13.0)
3.647
Apple iPhone 15 Pro Max (iOS 17.0.2)
3.427
Apple iPhone 14 Pro Max (iOS 16.0.2)
2.970
Apple iPhone 13 Pro Max (iOS 15.0)
2.828
Asus ROG Phone 6 (Android 12.0)
2.767
Samsung Galaxy Z Flip 4 (Android 12.0)
2.753
Apple iPhone 14 (iOS 16.0.2)
2.749
Apple iPhone 15 (iOS 17.0.2)
2.745
Apple iPhone 13 Pro (iOS 15.0)
2.732
Samsung Galaxy Z Fold 4 (Android 12.0)
2.715
Asus ROG Phone 6D Ultimate (Android 12.0)
2.653
Asus Zenfone 9 (Android 12.0)
2.578
OnePlus 10 Pro (Android 12.0)
2.541
Nothing Phone (2) (Android 13.0)
2.440
Google Pixel 8 (Android 14.0)
2.425
Google Pixel 8 Pro (Android 14.0)
2.417
Apple iPhone 13 mini (iOS 15.0)
2.397
Apple iPhone 12 Pro Max (iOS 14.2.1)
2.113
Samsung Galaxy S22 (Android 12.0)
2.038
Samsung Galaxy S22+ (Android 12.0)
1.883
Google Pixel 6 (Android 12.0)
1.851
Samsung Galaxy S22 Ultra (Android 12.0)
1.845
Google Pixel 7 (Android 13.0)
1.823
Google Pixel 7 Pro (Android 13.0)
1.817
Google Pixel 6a (Android 12.0)
1.780
Samsung Galaxy S21 Ultra (Android 11.0)
1.769
Google Pixel 7a (Android 13.0)
1.752
Google Pixel Fold (Android 13.0)
1.678
Sony Xperia 5 III (Android 11.0)
1.465
OnePlus 9 Pro (Android 11.0)
1.463
Qualcomm Smartphone for Snapdragon Insiders (Android 11.0)
1.458
Samsung Galaxy Z Flip 3 (Android 11.0)
1.328
OnePlus Nord 2 (Android 11.0)
1.256
Vivo X60 Pro (Android 11.0)
1.225
Realme GT Neo 3 (Android 12.0)
1.185
OnePlus 8 Pro (Android 10.0)
1.105
Fairphone 5 (Android 13.0)
883
Motorola Razr 40 (Android 13.0)
822
Samsung Galaxy A54 (Android 13.0)
797
Nothing Phone (1) (Android 12.0)
761
Samsung Galaxy XCover6 Pro (Android 12.0)
680
Google Pixel 5 (Android 11.0)
444
Doogee V20 (Android 11.0)
311
Nokia XR20 (Android 11.0)
286
Gigaset GS5 (Android 11.0)
180
Einheit: Punkte
Die Leistung bleibt auch mit Throttling hoch
Unter Dauerlast macht der Snapdragon 8 Gen 3 „for Galaxy“ ebenso eine gute Figur, wenngleich der Chip nicht ohne eine Reduzierung der Leistung auskommt. Von der Peak-Performance bleiben nach Abschluss des Raytracing-Stresstests noch 63Prozent übrig. Zum Vergleich: Beim Asus ROG Phone 8 Pro sind es 52Prozent und beim iPhone 15 Pro Max bessere 69Prozent, wobei Samsung selbst dann noch 38Prozent mehr Leistung zur Verfügung stellt. Im Rasterizer-Stresstest liefert der Qualcomm-Chip zum Ende hin 68Prozent der Peak-Performance und landet damit gleichauf zum Galaxy S23 Ultra, wobei vorneweg deutlich weniger Leistung geboten wird. Im GFXBench-Stresstest platziert sich das neue Modell ebenso stets vor dem Vorgänger. Wer demnach intensiv mit dem Smartphone spielt, muss unvermeidbar auch beim Galaxy S24 Ultra ein gewisses Throttling hinnehmen, die Leistung bleibt aber selbst dann noch sehr hoch und stets oberhalb der Mitbewerber im Android- und iOS-Lager.
Diagramme
- 3DMark Solar Bay Unlimited Stress Test (Metal/Vulkan)
- 3DMark Wild Life Unlimited Stress Test (Metal/Vulkan)
- GFXBench Manhattan 1080p Offscreen (Metal/OpenGL ES 3.1)
3DMark Solar Bay Unlimited Stress Test (Metal/Vulkan)
Zusage für 7 Jahre Software-Updates
Als Betriebssystem installiert Samsung ab Werk Android 14 mit One UI 6.1 und einer verlängerten Software-Update-Garantie von sieben statt bislang fünf Jahren. Diese bezieht sich sowohl auf die Android-Hauptversion als auch auf die monatlichen Sicherheits-Patches. Samsung zieht folglich mit Google und deren Pixel-8-Serie gleich.
Galaxy AI versammelt neue KI-Funktionen
Die Leistung des SoC kommt aber auch an anderer Stelle zum Einsatz, nämlich den zahlreichen KI-Funktionen der neuen Serie, die Samsung unter „Galaxy AI“ zusammenfasst. In den Einstellungen des Smartphones werden diese Features als „Moderne KI-Funktionen“ aufgelistet und betreffen das Telefonieren, die Tastatur, den Dolmetscher, die Notizen-App, das Diktiergerät, den Browser und die Bearbeitung von Fotos. Wie präsent respektive sinnvoll diese AI-Funktionen im Alltag sind, hängt vor allem davon ab, wie sehr man das Smartphone auch produktiv nutzt oder Fotos bearbeitet und wie häufig man in anderen Sprachen als der eigenen kommuniziert.
Live-Übersetzung von Telefonaten und Chats
Das Gerät unterstützt zum Beispiel die Live-Übersetzung von Telefonaten und Chat-Nachrichten. So lässt sich etwa ein Gespräch mit leichter Verzögerung in der eigenen und einer zweiten Sprache auf der anderen Seite des Telefonats führen, ohne dass man der Sprache des Gegenübers mächtig ist oder die andere Person die eigene Sprache versteht. Für die Live-Übersetzung stehen Chinesisch (vereinfacht), Englisch, Französisch, Deutsch, Hindi, Italienisch, Japanisch, Koreanisch, Polnisch, Portugiesisch, Spanisch, Thailändisch und Vietnamesisch zur Auswahl, während Kantonesisch im ersten Halbjahr 2024 nachgereicht werden soll.
Bild 1 von 3
Die übersetzte Konversation kann dabei auch als Transkript verfolgt werden und bleibt im Original als Text erhalten, sodass sie nachvollziehbar ist. Der Person auf der anderen Seite wird zudem vorab mitgeteilt, dass sie mit einer KI, die eine Übersetzung durchführt, und nicht mit der Stimme des Anrufers im Original spricht. Welches Telefon auf der anderen Seite genutzt wird, spielt keine Rolle, da die Übersetzung vollständig von dem Galaxy S24 Ultra übernommen wird. Im Test funktionierte das einmal mit Deutsch und Englisch sowie mit Deutsch und Koreanisch zumindest so gut, dass einfache Anweisungen wie die Reservierung in einem Restaurant verständlich mit der anderen Seite abgewickelt werden konnten. Bei komplizierten Fachbegriffen und stark verschachtelten Sätzen muss man aber Kompromisse in der Übersetzung hinnehmen.
Samsungs Tastatur ist Pflicht
Bei Chat-Nachrichten ist zunächst einmal erfreulich, dass dafür nicht ein spezieller Messenger von Samsung genutzt werden muss, sondern die Funktionen alle in Samsungs Tastatur integriert wurden, sodass sie auch in WhatsApp und allen weiteren Messengern zur Verfügung stehen. Wer sich allerdings auf Googles Gboard eingeschossen hat, kann darauf nicht zugreifen. Darüber hinaus kann neben der Sprache auch die Tonalität mittels „Galaxy AI“ verändert werden, indem die Nachricht passend zum jeweiligen Anlass zwanglos, höflich, professionell oder speziell für die Veröffentlichung auf Social Media formatiert wird. Ein einfaches „Wie geht's dir?“ lässt sich so zum Beispiel zu „Hey, wie ist die Lage?“, „Wie geht es Ihnen?“, „Wie ist Ihr aktueller Gemütszustand?“ oder „Wie geht's dir? #gutelaune #sonnenschein“ wandeln.
Bild 1 von 6
Dabei liefert Samsungs KI selbst bei eher von ComputerBase-Lesern erwarteten Konversationen keinen Schmarrn ab. „Mit der neuen Grafikkarte erhalte ich deutlich mehr Leistung in aktuellen Spielen“ wird so zum Beispiel zu „Mit der neuen Grafikkarte zocke ich die aktuellen Spiele viel flüssiger“ (zwanglos). Oder die Hashtags #gaming und #upgrade werden mit den passenden Emojis „🎮“ und „💪“ angehängt. Wer dieselbe Aussage professionell tätigen möchte, erhält: „Durch die Implementierung der neuen Grafikkarte konnte eine signifikante Steigerung der Leistungsfähigkeit bei der Ausführung aktueller Spiele festgestellt werden.“
Diktiergerät mit anschließender Transkription
In der Redaktion kommt auf Messen speziell für Interviews regelmäßig Googles Rekorder-App auf dem Pixel 8 Pro zum Einsatz, da diese eine Live-Transkription der Unterhaltung zur Verfügung stellt. Bei Samsung funktioniert das zwar nicht live, aber eine Aufzeichnung lässt sich im Nachhinein zu einem Transkript wandeln und auf Wunsch auch in andere Sprachen übersetzen. Dabei stehen Englisch, Portugiesisch, Spanisch, Französisch, Koreanisch, Deutsch, Italienisch, Chinesisch (vereinfacht), Japanisch, Arabisch (Hocharabisch), Polnisch, Thai, Vietnamesisch und Hindi zur Auswahl. Samsung unterscheidet automatisch zwischen den verschiedenen Sprechern, was bei Google wiederum zumindest aktuell nicht geboten wird.
Im Test wurden die ersten drei Minuten des aktuellen CB-Funk-Podcasts aufgezeichnet und transkribiert. Bei diesen technischen Gesprächen mit verschachtelten Sätzen und Fachbegriffen stoßen sowohl Samsung als auch Google an ihre Grenzen. Die Essenz der Unterhaltung wird korrekt wiedergegeben, doch würde es einer Person, die den Podcast nicht gehört hat, eher schwer fallen, nur auf Basis des Transkripts den gesamten Inhalt zu verstehen. In diesem Punkt gibt es noch Verbesserungspotenzial.
Erstaunlich gute Ergebnisse liefert hingegen Samsungs KI-gestützte Zusammenfassung transkribierter Notizen, obwohl im vollständigen Text noch Fehler vorkamen. Aus der Zusammenfassung geht zum Beispiel verständlich hervor, dass Nvidia eine neue Grafikkarte veröffentlicht (RTX 3050 mit 6 GB), aber keine offiziellen Informationen dazu bekannt gegeben hat. Auch dass die Grafikkarte 185 Euro gekostet hat, ein ausführlicher Test geplant ist und weitere Updates folgen werden, gibt die Zusammenfassung korrekt wieder. Im produktiven Umfeld liefert Samsungs KI damit direkt zum Marktstart durchaus brauchbare Ergebnisse ab, die hilfreich und kein Gimmick sind.
Circle to Search von Google
Nicht exklusiv bei Samsung verfügbar ist hingegen das von Google gestellte „Circle to Search“, das seit dem Marktstart der Galaxy-S24-Smartphones auch auf Pixel-Geräten zur Verfügung steht. An beliebiger Position des Betriebssystems lässt sich durch langes Halten des Home-Buttons oder – bei Nutzung der Gestensteuerung – durch langes Halten des untersten UI-Bereichs „Circle to Search“ starten, ein temporärer Screenshot anlegen und auf diesem durch Einkreisen des gewünschten Bereiches eine Suche ausführen. Das jeweilige Ergebnis kann im Nachgang um weitere Suchbegriffe wie „Shopping“ oder „Videos“ ergänzt werden, um dazu online Produkte oder Videos zu finden. Über eine Wischgeste nach unten ist es möglich, die Circle-to-Search-Oberfläche jederzeit wieder zu verlassen und zum zuvor genutzten Bildschirm zurückzukehren.
Foto-Editor mit Generative AI
Analog zum Magic Editor von Google bietet jetzt auch Samsung die generative Bearbeitung von Fotos mit einem neuen Editor an. Dabei lässt sich zweistufig vorgehen, indem zunächst eine KI-gestützte allgemeine Optimierung der Aufnahmen angeboten wird, bevor sich in den vollständigen Editor wechseln lässt, der dann auch Fülloptionen mittels Generative AI, das Löschen oder Verschieben sowie eine Vergrößerung und Verkleinerung von Objekten und Personen ermöglicht. Zu den im ersten Schritt verfügbaren Funktionen, die sich über die Detailansicht eines Fotos abrufen lassen, werden KI-Bearbeitungsvorschläge etwa für den Bokeh-Effekt oder das Entfernen von Reflexionen und Schatten gemacht, auch eine allgemeine Remaster-Funktion steht bereit.
Wasserzeichen für KI-Fotos
Die Bearbeitung mittels Generative AI steht nach Auswahl der Bearbeiten-Schaltfläche im vollständigen Editor zur Auswahl, wo sich nach wie vor auch bereits bekannte Funktionen wie das Drehen und Zuschneiden von Fotos oder die Bearbeitung von Farben, Kontrast und mehr finden. Die KI-Bearbeitung ist über Samsungs neue Sternen-Schaltfläche verfügbar, deren Symbole auch als Wasserzeichen in entsprechend bearbeiteten Fotos hinterlegt werden, um beim Teilen an andere Personen oder auf Social Media kenntlich zu machen, dass hier KI im Spiel war. Dieses Wasserzeichen lässt sich dann allerdings auch direkt wieder mittels Zuschnitt entfernen, ohne dass es neu auf dem Foto hinterlegt wird. Der Editor merkt sich demnach nicht, dass ein mittels Generative AI bearbeitetes Fotos abermals bearbeitet wurde.
Abgeliefert werden brauchbare Ergebnisse, bei denen man allerdings nicht allzu genau hinsehen darf. Werden zum Beispiel Objekte oder Personen aus einer Aufnahme entfernt, werden die Pixel zwar meistens korrekt aufgefüllt, jedoch entsteht dabei eine weichgezeichnete Pixelmasse, die nicht an den Detailgrad des Originals heranreicht. Kleinere Anpassungen sind auf den ersten Blick aber nicht als solche zu erkennen. Das gilt auch für die Neuausrichtung von Fotos, wenn der Winkel leicht verändert und daraufhin die fehlenden Ecken per KI gefüllt werden.
In Summe liefert Samsung mit dem neuen KI-Editor ein brauchbares Werkzeug mit Potenzial für Verbesserungen ab. Was KI auf mobilen Endgeräten innerhalb weniger Sekunden zu leisten imstande ist, wirkt imposant, steckt gleichzeitig aber auch eindeutig noch in den Kinderschuhen. Im besten Fall schießt man gleich von Anfang das Foto exakt so, wie es später aussehen soll.
Quad-Kamera mit einer neuen Brennweite
Mit einer neuen Galaxy-S-Serie erwartet man auch neue Kameras, doch zum einen ist die Ausstattung diesmal nicht so neu wie vielleicht erhofft und zum anderen gibt es für den ein oder anderen Anwender potenziell ein Downgrade. Zunächst einmal ist das Galaxy S24 Ultra analog zum Vorgänger mit vier Kameras ausgerüstet. Dabei kommen für die Weitwinkel-, Ultraweitwinkel- und eine der zwei Telekameras die gleichen Sensoren wie im Vorjahr mit 200MP (1/1,3", 0,6 µm), 12MP (1/2,55", 1,4 µm) und 10MP (1/3,52", 1,12 µm) zum Einsatz. Die vierte Kamera ist ebenfalls mit einem Teleobjektiv bestückt, allerdings ermöglicht es jetzt nur eine 5-fache anstelle einer 10-fachen Vergrößerung. Im Gegenzug wird ein größerer Sensor mit 50statt 10MP verwendet, der hinter einem lichtstärkeren Objektiv mit f/3.4 statt f/4.9 sitzt. Für einen stärkeren Zoom setzt der Hersteller jetzt auf eine In-Sensor-Vergrößerung.
ComputerBase war für Aufnahmen mit dem Galaxy S24 Ultra sowie dem Pixel 8 Pro und dem iPhone 15 Pro Max in Berlin unterwegs und hat dabei Fotos sowohl am Tag als auch bei Nacht erstellt. Sie lassen sich in der nachfolgenden Galerie nicht nur betrachten, sondern über den Link in der Beschreibung auch im Original herunterladen.
Galaxy S24 Ultra, Pixel 8 Pro und iPhone 15 Pro Max im Vergleich
Samsung argumentiert, dass eine 5-fache Vergrößerung im Alltag deutlich häufiger genutzt werde als eine 10-fache Vergrößerung, für die es ja noch den Crop auf dem Sensor gebe. Was den Detailgrad betrifft, liefert der Hersteller eine höhere Qualität als die In-Sensor-Vergrößerung des Pixel 8 Pro ab – zum iPhone 15 Pro Max herrscht in etwa Gleichstand. Die Ergebnisse hängen aber stark vom gewählten Motiv ab. Die Berliner Gedächtniskirche fängt das Galaxy S24 Ultra gut ein, die aus der Ferne aufgenommene Speisekarte eines Restaurants im Bikini-Haus hingegen wirkt gegenüber Google und Apple etwas verwaschen, während Apple wiederum das Bild zu stark schärft und Bildrauschen produziert.
Bild 1 von 87
Abseits des neuen Teleobjektivs dürften die meisten Fotos jedoch mit der primären Kamera geschossen werden. Diese liefert zufriedenstellende Ergebnisse, muss sich letztlich aber eindeutig dem Pixel 8 Pro geschlagen geben, das auch das iPhone 15 Pro Max bezwingt. Samsung neigt zu einer Überbelichtung respektive zu starken Aufhellungen des gesamten Motivs, anstatt punktuell mehr Details sichtbar zu machen, wie es Google seit jeher sehr gut gelingt. Das Pixel 8 Pro bietet von allen drei Smartphones die mit Abstand beste HDR-Automatik. Darüber hinaus neigt Samsung zu Farbverfälschungen und lässt vor allem bei Rot eine Verschiebung zu Rosa erkennen. Am automatischen Weißabgleich des Galaxy S24 Ultra gibt es nichts auszusetzen und auch der hohe Detailgrad steht bei Samsung auf der Habenseite. Fotos mit der Hauptkamera lassen sich selbst im Nahbereich noch anfertigen, ohne zum Makromodus der Ultraweitwinkelkamera wechseln zu müssen. In diesem Punkt hat vor allem Apple große Probleme, da deutlich mehr Abstand verlangt wird, wie die Aufnahmen der Kippschalter verdeutlichen.
Banana-Blur bleibt ein Thema
„Und was ist mit dem „Banana-Blur“ des Vorgängers?“, dürfte eine der Fragen im Forum sein, weshalb auch darauf an dieser Stelle eingegangen wird. Hinter „Banana-Blur“ oder „Bananagate“ versteckt sich eine bananenförmige Unschärfe, die sich vor allem bei Nutzung des Smartphones als Dokumentenscanner sichtbar macht. Dabei ist die Mitte des Bildes scharf, drum herum folgt eine je nach Anwender und Gerät mehr oder weniger stark ausgeprägte Unschärfe, bevor das Bild anschließend wieder scharf wird.
Bild 1 von 2
Beim Galaxy S24 Ultra kommt es ebenfalls zu diesem Phänomen, das besonders auf den speziell dafür angefertigten Testaufnahmen zu erkennen ist. Wie im Absatz zuvor beschrieben, kommt es zu einer bananenförmigen Unschärfe im abfotografierten Textdokument. Auf der anderen Seite muss man allerdings auch festhalten, dass reguläre Aufnahmen, die nicht speziell der Hervorhebung dieses Problems dienen, die Unschärfe praktisch verschwinden lassen. Das soll aber nicht über den durchaus in gewissen Szenarien problematischen Sachverhalt hinwegtäuschen.
Akku mit sehr guten Laufzeiten
Lob auf ganzer Linie fährt Samsung hingegen mit den ermittelten Akkulaufzeiten ein. An der Batterie selbst hat sich mit 5.000mAh zwar nichts verändert, dennoch waren im Test längere Laufzeiten als mit dem Galaxy S23 Ultra möglich. Im produktiven PCMark 3.0 stehen knapp 16Stunden für eine Verbesserung der Laufzeit um 12Prozent und beim YouTube-Streaming beträgt das Plus sogar 14Prozent für letztlich über 27Stunden Streaming am Stück und damit einen neuen Spitzenwert.
Diagramme
- PCMark 3.0 Akkutest 200 cd/m²
- YouTube-Akkutest 200 cd/m²
PCMark 3.0 Akkutest 200 cd/m²
Asus ROG Phone 8 Pro Edition (Android 14.0)
18:19
Asus ROG Phone 6 (Android 12.0)
17:18
Samsung Galaxy S24 Ultra (Android 14.0)
15:52
Asus ROG Phone 7 Ultimate (Android 13.0)
15:25
Nothing Phone (2) (Android 13.0)
15:07
Doogee V20 (Android 11.0)
14:49
Samsung Galaxy S23 Ultra (Android 13.0)
14:08
Asus Zenfone 9 (Android 12.0)
14:02
Google Pixel 7a (Android 13.0)
13:38
Sony Xperia 5 III (Android 11.0)
13:08
Vivo X60 Pro (Android 11.0)
13:02
Samsung Galaxy S23 (Android 13.0)
12:34
Google Pixel 6a (Android 12.0)
12:16
Google Pixel 8 Pro (Android 14.0)
12:14
Samsung Galaxy A54 (Android 13.0)
12:07
Google Pixel 7 (Android 13.0)
11:51
Google Pixel 8 (Android 14.0)
11:29
Google Pixel 6 (Android 12.0)
11:10
Google Pixel 7 Pro (Android 13.0)
10:45
OnePlus Nord 2 (Android 11.0)
10:41
Samsung Galaxy Z Fold 5 (Android 13.0)
10:40
Samsung Galaxy S22 Ultra (Android 12.0)
10:38
Samsung Galaxy S22+ (Android 12.0)
10:20
Motorola Razr 40 (Android 13.0)
10:16
Google Pixel 5 (Android 11.0)
10:08
OnePlus 9 (Android 11.0)
9:58
Gigaset GS5 (Android 11.0)
9:46
OnePlus 9 Pro (Android 11.0)
9:41
Samsung Galaxy S21 Ultra (Android 11.0)
9:27
OnePlus 8 Pro (Android 10.0)
9:26
Samsung Galaxy Z Fold 4 (Android 12.0)
9:24
Qualcomm Smartphone for Snapdragon Insiders (Android 11.0)
9:20
Google Pixel 6 Pro (Android 12.0)
9:20
Samsung Galaxy Z Flip 5 (Android 13.0)
9:13
Samsung Galaxy XCover6 Pro (Android 12.0)
9:06
Samsung Galaxy Z Flip 4 (Android 12.0)
9:00
Samsung Galaxy S22 (Android 12.0)
8:53
Nothing Phone (1) (Android 12.0)
8:46
Fairphone 5 (Android 13.0)
8:44
Google Pixel Fold (Android 13.0)
7:30
Samsung Galaxy Z Flip 3 (Android 11.0)
6:20
Nokia XR20 (Android 11.0)
0:00
Stürzt ab
Einheit: Stunden, Minuten
Beim Laden bleibt Samsung wie im Vorjahr konservativ und belässt es bei den bekannten 45Watt, sodass in diesem Punkt vor allem die chinesische Konkurrenz weitaus mehr und damit kürzere Ladezeiten bietet. Beim Aufladen über Nacht ist das nicht von Relevanz, beim kurzen Tankstopp zwischendurch aber schon. Bei Samsung lässt sich die Batterie innerhalb von einer halben Stunde zu rund zwei Dritteln füllen.
Drahtloses Laden ohne Qi2
Alternativ steht erneut drahtloses Laden mit maximal 15Watt zur Auswahl. Um den aktuellen Qi2-Standard handelt es sich allerdings nicht, da Samsung die dafür benötigte magnetische Fixierung am Smartphone nicht unterstützt. Das sogenannte „Magnetic Power Profile“ soll sicherstellen, dass drahtlos aufladbare Geräte exakt mit der Ladespule der Ladematte ausgerichtet werden und dadurch schneller geladen werden können.
Fazit
Das Samsung Galaxy S24 Ultra ist abermals ein Flaggschiff mit Vollausstattung, wie man es für den aufgerufenen Preis erwarten und fordern kann. Die drei Paradedisziplinen des Smartphones sind Bildschirm, Leistung und Akkulaufzeit. Das neue OLED-Display ist nochmals heller, im Test besonders positiv hervor stach aber besonders das neue Glas mit reduzierten Reflexionen. Dieses Merkmal wünscht man sich schon jetzt auch für alle anderen Smartphones.
Der Snapdragon 8 Gen 3 in der für Samsung leicht angepassten Ausführung liefert durch die Bank eine extrem hohe Leistung, die den Griff zu einem speziellen Gaming-Smartphone überflüssig macht. Apple mag zwar bei der CPU-Single-Core-Performance noch immer die Führung einnehmen, mehr Multi-Core- und vor allem GPU-Leistung gibt es derzeit aber in keinem anderen Smartphone. Die Kühlung des Galaxy S24 Ultra arbeitet zuverlässig, sodass selbst unter Dauerlast beim Spielen ein sehr hohes Leistungsniveau abgeliefert wird.
Der neue Chip geht mit einer hohen Effizienz einher, sodass in Kombination mit dem großen Akku Laufzeiten von zwei Tagen bei moderater Nutzung oder in jedem Fall einem Tag auch bei hoher Belastung kein Problem darstellen. Wer seinem Smartphone viel abverlangt, kann das mit dem Galaxy S24 Ultra sicher über den gesamten Tag und darüber hinaus bewerkstelligen.
Etwas mehr hat sich die Redaktion allerdings von den Kameras respektive davon erhofft, wie die Rohdaten verarbeitet werden. Samsung wäre gut damit beraten, die HDR-Automatik weiter zu verfeinern und vor allem die allgemein zu starke Aufhellung von Fotos zu reduzieren. Google liefert mit dem Pixel 8 Pro aus Sicht der Redaktion die stimmigeren Ergebnisse ab. An leistungsfähiger und vor allem umfangreicher Hardware für tolle Fotos mangelt es dem Smartphone nämlich nicht, mit den vier Linsen hat man stets die passende Brennweite parat.
Umfangreich fällt auch die weitere Ausstattung aus, die keinen Halt vor bei anderen Herstellern weggelassenen Features wie Wi-Fi 7 oder UWB macht. Und wer nach wie vor einen Stylus für die Bedienung nutzen möchte, bekommt ihn ausschließlich noch bei Samsung mit dem S Pen.
Das alles verpackt der Hersteller in einem neuen Gehäuse aus Titan, das durchweg hochwertig verarbeitet ist und sich gut in der Hand anfühlt, auch wenn das Smartphone aufgrund seiner Größe manchmal etwas sperrig sein kann. Das gilt jedoch für alle Flaggschiffe in der Liga von 6,8 Zoll oder noch größeren Dimensionen. Leichter ist das Mobilgerät durch den Einsatz des Leichtmetalls anders als bei Apple nicht geworden.
Aufseiten der Software sind noch vor den KI-Funktionen die jetzt sieben Jahre Upgrade-Garantie sowohl für Android-Hauptversionen als auch für Sicherheits-Updates positiv hervorzuheben. Wie sich das Smartphone im Jahr 2031 dann mit Android 21 nutzen lässt, dazu lässt sich allerdings kaum eine Einschätzung abgeben. Vor den gleichen Herausforderungen steht aber auch Google mit der Pixel-Serie.
Samsungs unter „Galaxy AI“ versammelte neue KI-Funktionen kann man im Großen und Ganzen ein positives Zeugnis ausstellen, wobei es durchaus noch einigen Spielraum für Verbesserungen gibt. Die Live-Übersetzung, die neuen Optionen der Tastatur oder das Diktieren und Transkribieren liefern aber bereits jetzt zum Großteil solide Ergebnisse ab. Das Bearbeiten von Fotos mittels Generative AI läuft allerdings noch ein wenig nach dem Prinzip „Hit and Miss“ ab, also mit wechselndem Erfolg, sodass man behutsam damit vorgehen sollte. Die KI-Features können hilfreich sein, die Redaktion sieht darin aber nicht den singularen Kaufgrund für das Galaxy S24 Ultra. Der ist eher in den klassischen Eigenschaften zu finden, die ein sehr gutes Smartphone auszeichnen und die Samsung abermals über weite Bereiche erfolgreich abliefert.
Samsung Galaxy S24 Ultra (256 GB)
Produktgruppe Smartphones, 12.02.2024
Display
++Leistung Produktiv
++Leistung Unterhaltung
++Laufzeit
++Verarbeitung
++
- Eines der besten OLED-Displays
- Deutlich reduzierte Reflexionen
- Sieben Jahre Android-Updates
- Teils hilfreiche KI-Funktionen
- Sehr lange Akkulaufzeiten
- Flexibel nutzbare Quad-Kamera
- Sehr hohe produktive Leistung
- Die schnellste GPU für Smartphones
- Hochwertige Materialwahl
- Sehr gute Verarbeitung
- S Pen mit vollem Funktionsumfang
- 5G, Wi-Fi 7, UWB
- Gute Stereo-Lautsprecher
- IP68-Schutz gegen Staub und Wasser
- KI-Funktionen manchmal „Hit and Miss“
- Farbabstimmung der Kamera
- Überbelichtung von Aufnahmen
- Banana Blur weiterhin vorhanden
- Geizhals-Bestpreis*
- ab 1.014,- € im Preisvergleich
- Produkt-Website
Update
ComputerBase wurde das Galaxy S24 Ultra leihweise von Samsung zum Testen zur Verfügung gestellt. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Testbericht fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht. Es gab kein NDA.
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